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HZA-KR: Workshop am Weltzolltag beim Zollamt Mönchengladbach

Hauptzollamt Krefeld

HZA-KR: Workshop am Weltzolltag beim Zollamt Mönchengladbach

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Krefeld/Mönchengladbach (ots)

Zusammenkunft von Zollbehörde und Auszubildenden aus der Wirtschaft unter Schirmherrschaft der IHK

Das Motto des diesjährigen Weltzolltages am 26. Januar, das durch die Weltzollorganisation (WZO) in Brüssel ausgerufen wurde, lautete "Der Zoll fördert zielgerichtet bestehende und neue Partnerschaften". Passend dazu fand beim Hauptzollamt Krefeld in der Liegenschaft des Zollamtes Mönchengladbach unter der Schirmherrschaft der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrein ein Workshop zu Thema "Zollabwicklung aus Sicht der Anderen" statt. Jörg Schouren aus dem Geschäftsbereich -International- von der IHK Mittlerer Niederrein begrüßte sichtlich erfreut neben dem Leiter des Zollamtes Mönchengladbach Michael Maslinski die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Zoll und aus der Wirtschaft. Neben den Mitarbeitern des Zollamtes Mönchengladbach waren junge Berufsanfänger aus der Logistikbranche zur Veranstaltung erschienen. Diese zeigten sich sehr interessiert und gespannt, einmal beim Zoll hinter die Kulissen zu schauen und aus erster Hand zu erfahren, wie sich internationale Warenverkehre und die damit verbundenen Zollabwicklungen aus Sicht der Behörde darstellen. Worauf bei Einfuhren und Ausfuhren aus Ländern außerhalb der Europäischen Union zu achten ist, stellt alle Beteiligten in der heutigen Zeit vor Herausforderungen. Doch als verlässlicher und starker Partner für Unternehmen hilft der Zoll den inter-nationalen Handel schnell und effizient abzuwickeln. Dabei müssen jedoch auch seitens des Zolls die entstandenen Einfuhrabgaben erhoben und Waren auf Ihre Einfuhr- bzw. Ausfuhrfähigkeit geprüft werden. Das sind Themen, die den Gästen seit kurzer Zeit aus Ihrem beruflichen Alltag bekannt vor-kommen oder in naher Zukunft auf sie zukommen; zum Beispiel bei der Erstellung der anfallenden Zollanmeldungen, wobei viele Vorgaben zu beachten sind. Neben der grundsätzlichen Durchführung eines Ein- oder Ausfuhrverfahrens, waren Erleichterungen in der modernen Zollabwicklung und die damit verbundenen Auflagen, verbotene und beschränkte Waren sowie Einschränkungen nach dem Außenwirtschaftsrecht wie Handelsembargos und genehmigungspflichtige Ausfuhrsendungen Themen, die gemeinsam besprochen wurden. Die Bediensteten des Zolls stellten transparent Ihre Aufgaben dar und standen für Fragen zur Verfügung und waren ebenso interessiert an den Themen, die im Kreis der Zollbeteiligten eine Rolle spielen. Von diesem Angebot machten die Teilnehmer gerne und ohne Scheu gebrauch, so dass einige neue Erkenntnisse und viel Verständnis für die Arbeit des Zolls und den damit verbundenen gesetzlichen Auftrag vermittelt werden konnte. Am Weltzolltag stand die Arbeit der Zöllnerinnen und Zöllner im Mittelpunkt. Neben der Erhebung von Steuern gewährleisten sie einen reibungslosen internationalen Warenverkehr, sorgen für fairen Wettbewerb am Arbeitsmarkt und setzen sich für den Schutz unserer Umwelt ein. Sie schützen Bürgerinnen und Bürger vor illegalen Waren und bekämpfen Geldwäsche und organisierte Kriminalität.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
Telefon: 02151 - 850 10600
E-Mail: presse.hza-krefeld@zoll.bund.de
www.zoll.de

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Veröffentlicht am: 2024-01-31 10:20:04

FW-KR: Brand in Drogenhilfszentrum: Feuerwehr Krefeld erfolgreich im Einsatz

Feuerwehr Krefeld

FW-KR: Brand in Drogenhilfszentrum: Feuerwehr Krefeld erfolgreich im Einsatz

Krefeld (ots)

Am 13. Januar 2024 um 19:19 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Krefeld zu einem Einsatz im städtischen Drogenhilfszentrum auf der Schwertstraße gerufen. Im Bereich des Haupteingangs wurde ein alter Tannenbaum in Brand gesetzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer bereits auf die Deckenvertäfelung des Vordachs und Dachkonstruktion des Gebäudes ausgebreitet. Die Räumlichkeiten der Einrichtung waren komplett verraucht. Eine Reinigungskraft, die sich zum Ereigniszeitpunkt im Gebäude befand, flüchtete in einen eingezäunten Freibereich vor dem Objekt und konnte diesen über eine tragbare Leiter der Feuerwehr verlassen. Nach einer Sichtung durch den Rettungsdienst wurde die Person zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Durch die Feuerwehr wurde eine Brandbekämpfung mit insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Mitunter musste hierbei die Dachhaut mittels einer Rettungssäge geöffnet werden. Nach der Brandbekämpfung wurden die Räumlichkeiten mittels Hochleistungslüfter entraucht. Die Schwertstraße war für die Dauer des Einsatzes zwischen der Vereinsstraße und Philadelphiastraße gesperrt. Das Polizeipräsidium Krefeld hat die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen. Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt, darunter der Löschzug der Hauptfeuer- und Rettungswache der Berufsfeuerwehr, die Löschgruppe Oppum der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Krefeld
Marcel Müser
Telefon: 02151-8213 1333
E-Mail: fw.leitstelle@krefeld.de
http://www.krefeld.de/feuerwehr

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Veröffentlicht am: 2024-01-14 09:04:58

HZA-KR: Zoll Krefeld - Zwei Schmuggler und eine Tonne Kaffee

Hauptzollamt Krefeld

HZA-KR: Zoll Krefeld - Zwei Schmuggler und eine Tonne Kaffee

HZA-KR: Zoll Krefeld - Zwei Schmuggler und eine Tonne Kaffee
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Krefeld (ots)

Wer denkt Kaffeeschmuggel sei ein Relikt der Nachkriegszeit, der irrt. Am 04.01.2024 übernahmen Bedienstete des Hauptzollamtes Krefeld - Kontrolleinheit Verkehrswege Kaldenkirchen in Nettetal ein zuvor von der Bundespolizei kontrolliertes Fahrzeug. Der aus den Niederlanden kommende Sprinter war mit einem 34 Jahre alten bulgarischen und einem 20-jährigen deutschen Staatsangehörigen besetzt. Auf der Ladefläche befanden sich 1.000 Kilogramm löslicher Kaffee. Da für die Einfuhr von Kaffee keine erforderliche Bewilligung des zuständigen Hauptzollamts vorlag und die entstandene Kaffeesteuer in Höhe von 4.780 Euro nicht entrichtet werden konnte, wurde gegen die beiden Tatverdächtigen ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und der Kaffee zum Zwecke der Sachhaftung sichergestellt. Am Folgetag konnten die Beteiligten gegen Entrichtung der fälligen Kaffeesteuer die Ware wieder übernehmen. Die weitere Sachbearbeitung übernimmt die Straf- und Bußgeldstelle des Hauptzollamts Krefeld. Bei der Kaffeesteuer handelt es sich um eine nicht EU-weit harmonisierte Verbrauchsteuer, die nur in einigen EU-Ländern erhoben wird. Sie beträgt 2,19 Euro pro Kilogramm Röstkaffee und 4,78 Euro für pro Kilogramm löslichen Kaffee. Darüber hinaus unterliegen auch kaffeehaltige Waren der Kaffeesteuer. Freimengen für Kaffeeimporte aus den Niederlanden und anderen EU-Ländern sind nur für persönlich durch Privatpersonen verbrachte Mengen von bis zu 10 Kilogramm abgabenfrei. "Alle gewerblichen Einfuhren sind dem Hauptzollamt anzuzeigen. Bei Einfuhren über 10 Kilogramm wird von der Gewerblichkeit ausgegangen", erklärt Stefan Frisch, Pressesprecher beim Hauptzollamt Krefeld.

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Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
Telefon: 02151 - 850 10600
E-Mail: presse.hza-krefeld@zoll.bund.de
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Veröffentlicht am: 2024-01-10 09:10:47

FW-KR: Positive Silvester-Bilanz der Feuerwehr Krefeld

Feuerwehr Krefeld

FW-KR: Positive Silvester-Bilanz der Feuerwehr Krefeld

Krefeld (ots)

Die Feuerwehr Krefeld zieht eine positive Bilanz zur Silvesternacht 2023. Zwar rückten die Einsatzkräfte zu einer Vielzahl von Einsätzen aus. Die notwendigen Maßnahmen hielten sich jedoch in Grenzen.

Schon am Nachmittag des 31.12.23 wurde die Feuerwehr Krefeld kurz hintereinander zu zwei Pflegeeinrichtungen gerufen. Nach bisheriger Erkenntnis führte in beiden Fällen der Rauch von Wunderkerzen zu einer Auslösung der zur Feuerwehr aufgeschalteten Brandmeldeanlagen. Die Feuerwehr musste hier nicht weiter tätig werden.

Die Feuerwehr wurde bis 7:30 Uhr am 01.01.2024 zu insgesamt 16 Bränden gerufen, bei denen es sich hauptsächlich um brennende Mülleimer und Mülltonnen verschiedener Größen handelte. Eine brennende Hecke in der Randstraße wurde vor Eintreffen der Einsatzkräfte durch Anwohner gelöscht. Durch die Feuerwehr fanden hier nur noch Nachlöscharbeiten statt.

In der Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der beiden Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren aus Fischeln, Hüls und Oppum im Einsatz.

Der Rettungsdienst hatte ebenfalls mehrere Einsätze mit Bezug zu den Neujahrsfeierlichkeiten zu verzeichnen. Allerdings mussten nur in zwei Fällen, unter anderem aufgrund von Verletzungen durch Feuerwerkskörper, die Patienten in Krefelder Krankenhäuser transportiert werden.

Glücklicherweise haben keine Angriffe auf Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stattgefunden.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Krefeld
Patrick Neitzel
Telefon: 02151-8213 1333
E-Mail: fw.leitstelle@krefeld.de
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Veröffentlicht am: 2024-01-01 08:04:06

HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld stellt illegales Feuerwerk sicher und warnt

Hauptzollamt Krefeld

HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld stellt illegales Feuerwerk sicher und warnt

HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld stellt illegales Feuerwerk sicher und warnt
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Krefeld (ots)

Zoll warnt vor Gefahren bei Silvesterfeuerwerk - Schon beim Kauf auf Sicherheit achten

Bereits Ende November konnte die Kontrolleinheit Verkehrswege Kaldenkirchen des Hauptzollamtes Krefeld bei einem niederländischen Staatsangehörigen insgesamt 6 Kartons mit verschiedenen Feuerwerkskörpern, mit einem Gewicht von insgesamt 128 Kilogramm sicherstellen. Die Nettoexplosivmasse betrug über 17 Kilogramm. Der 29-jährige Tatverdächtige reiste zuvor im Kreis Viersen mit einem Kastenwagen über die grüne Grenze aus den Niederlanden kommend in die Bundesrepublik Deutschland ein. Hier hatte er wohl nicht mit den wachsamen Krefelder Zöllnerinnen und Zöllnern gerechnet. Die Frage nach mitgeführten Waren, insbesondere verbotenen Waren (Rauschgift, Waffen) und nach Bargeld in Höhe von mehr als 10.000 EUR wurde von der Person verneint. Diese gab an, lediglich eine Shisha-Bar in der Nähe besuchen zu wollen. Im Rahmen der durchgeführten Zollkontrolle konnten dann die Feuerwerkskörper auf der Ladefläche des Kastenwagens vorgefunden werden. Alle vorgefundenen Feuerwerksbatterien waren aus der Kategorie F4. Das bedeutet diese sind als Großfeuerwerk einzustufen, von denen eine große Gefahr ausgeht. Deren Verwendung ist nur durch Personen mit Fachkenntnissen zulässig. Wer Feuerwerk dieser Kategorie einführen oder aus einem anderen EU-Mitgliedstaat nach Deutschland verbringen will, hat mit einer Erlaubnis der zuständigen Überwachungsbehörde nachzuweisen, dass er zum Umgang berechtigt ist. Eine entsprechende Erlaubnis konnte in dem Fall nicht vorgelegt werden. Die Feuerwerkskörper wurden sichergestellt. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde dem Mann die Weiterreise gestattet. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen übernommen.

Für viele gehören Feuerwerke zu einem gelungenen Jahreswechsel dazu und so wollen und werden auch in diesem Jahr wieder viele Menschen das neue Jahr mit einem bunten Feuerwerk begrüßen. Doch dabei ist Vorsicht geboten - und das nicht erst bei der Verwendung der Feuerwerkskörper, sondern bereits beim Kauf. Insbesondere in den Tagen vor Silvester wer-den Feuerwerkskörper unbekannter Herkunft oder mit mangelhafter Verarbeitung angeboten und nach Deutschland eingeführt. Im schlimmsten Fall hat die Verwendung dieser Raketen und Böller lebensgefährliche Folgen für Gesundheit und Leben. Daneben ist auch mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen. Die Einfuhr von nicht konformitätsbewertetem und nicht mit dem CE-Kennzeichen versehenem Feuerwerk ist nach dem Sprengstoffgesetz verboten und strafbar. Dies gilt auch, wenn die CE-Kennzeichnung gefälscht sein sollte. Es wird stets ein Strafverfahren eingeleitet, die Feuerwerkskörper werden beschlagnahmt oder sichergestellt. Im Sprengstoffrecht werden pyrotechnische Artikel ihrer Gefährlichkeit nach in Kategorien eingeteilt. Es ist zu beachten, dass bereits für bestimmte Feuerwerkskörper der Kategorie F2 (Kleinfeuerwerke wie zum Beispiel Blitz-Knallsätze) eine besondere sprengstoffrechtliche Erlaubnis erforderlich ist. Für Feuerwerk der Kategorien F3 und F4 ist diese stets ohne Ausnahme erforderlich. Stefan Frisch, Sprecher des Hauptzollamtes Krefeld rät: "Wer sich selbst und andere nicht gefährden will und darüber hinaus keine unangenehmen strafrechtlichen Konsequenzen tragen will - für den gilt: Finger weg von nicht erlaubtem Feuerwerk!" "Nicht konformes Feuerwerk ist äußerst gefährlich und kann mit extremen Risiken verbunden sein. Selbst bei vorsichtiger Verwendung können diese Feuerwerkskörper zu schlimmen Verletzungen, wie Verbrennungen, Verlust von Gliedmaßen und Augenlicht oder Verätzungen führen.", so Frisch weiter.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
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E-Mail: presse.hza-krefeld@zoll.bund.de
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Veröffentlicht am: 2023-12-27 09:10:01