Eine Radfahrerin ist am Freitag (19. September 2025) auf der Kreuzung von Tannenstraße und Lewerentzstraße schwer verletzt worden. Gegen 10:30 Uhr war die 43-Jährige dort mit dem Pkw einer 34-Jährigen kollidiert. Zur genauen Klärung des Unfalls sucht das Verkehrskommissariat der Polizei nach weiteren Zeugen und bittet sie, sich zu melden: über hinweise.krefeld@polizei.nrw.de oder unter der 02151 - 6340.
Am Freitagnachmittag (19. September 2025) gegen 15:15 Uhr war ein 12-Jähriger mit seinem Mountainbike auf dem Gelände eines Supermarktes auf der Buddestraße 120 in Oppum unterwegs. Von dort aus fuhr er mit dem Fahrrad eine Treppe herunter, um auf den tieferliegenden Parkplatz zu gelangen. Als er von der Treppe mit seinem Mountainbike den Fußgängerüberweg am Parkplatz überquerte, kam von links ein weißer Skoda angefahren, und es kam zum Zusammenstoß. Der 12-Jährige stürzte und verletzte sich. Der Autofahrer stieg aus und fragte den Jungen, ob er verletzt sei und ob er die Polizei verständigen solle. Der Junge konnte - nach seinen eigenen Angaben - aufgrund des Schockzustandes nicht antworten, und der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen.
Der Junge beschrieb den Autofahrer als 1,80 bis 1,90 Meter groß. Er trug einen Vollbart und war mit einem weißen Skoda-Kastenwagen unterwegs. Die Polizei Krefeld bittet nun den Fahrer des weißen Skoda oder Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der 02151-6340 oder unter hinweise.krefeld@polizei.nrw.de zu melden.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei Krefeld:
In Ihrem eigenen Interesse und dem des Kindes und seiner Eltern sollte zu Unfällen, bei denen Kinder beteiligt waren, immer die Polizei hinzugezogen werden - auch wenn die Kinder beteuern, dass es ihnen gut geht und auf den ersten Blick kein Schaden entstanden ist. Auch wenn man möglicherweise meint, nicht zu dem Unfall beigetragen zu haben, sollte man auf Nummer sicher gehen und in jedem Fall die Polizei verständigen!
Kinder können oftmals unter dem Eindruck des Erlebten nicht sofort kommunizieren, dass sie verletzt sind. (163)
Zoll greift durch: Illegale Jobs auf Krefelder Baustelle gestoppt
Am Mittwoch, den 17. September 2025, führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Krefeld eine großangelegte Kontrolle auf einer Baustelle in unmittelbarer Nähe des Krefelder Hauptbahnhofs durch. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte an der Maßnahme beteiligt.
Im Rahmen der Überprüfung standen die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Vorschriften sowie die Kontrolle illegaler Beschäftigung im Fokus. Die Kontrolle ergab mehrere Auffälligkeiten:
Es bestehen Verdachtsmomente, dass in zwei Fällen Sozialversicherungsabgaben nicht korrekt abgeführt wurden.
Zudem wurden zwei Personen ohne gültigen Aufenthaltstitel angetroffen - ein Serbe und ein Kosovare -, die illegal beschäftigt waren und sich somit auch illegal in der Bundesrepublik Deutschland befunden haben. Die weitere Bearbeitung der illegalen Personen übernimmt das Ausländeramt.
Außerdem besteht der Verdacht auf Leistungsbetrug bei einer Person, die Bürgergeld bezieht.
Die Maßnahme wurde von Kräften der Bundespolizei sowie der Polizei Krefeld unterstützt. Ziel der Kontrolle ist es, illegale Beschäftigung konsequent zu bekämpfen, faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten und den Schutz der Arbeitnehmer sicherzustellen.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit wird die Ermittlungen zu den festgestellten Verdachtsfällen weiter intensivieren.
Hintergrund:
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit ist Teil der Zollverwaltung und zuständig für die Bekämpfung illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeit. Durch regelmäßige Kontrollen stellt sie sicher, dass arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Vorschriften eingehalten werden.
Am Mittwochabend (17. September 2025) ist ein Pedelecfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der 87-Jährige war gegen 19:30 Uhr von einem Seitenarm der Hauptstraße links auf den vorfahrtberechtigten Teil der Straße eingebogen und wurde von hinten von einem Kleinkraftrad erfasst, dessen Fahrer (30) nicht mehr ausweichen konnte. Beide Männer kamen ins Krankenhaus, für den 87-Jährigen besteht derzeit Lebensgefahr.
Am Freitag (12. September 2025) führte die Polizei Krefeld gemeinsam den Kooperationspartnern vom Zoll, dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Krefeld (KOD) und dem Gewerbeamt erneut einen Sondereinsatz im Rahmen des Präsenzkonzeptes durch. Schwerpunkt der Kontrollen waren Geschäfte wie Nagelstudios und Barbershops, die körpernahe Dienstleistungen anbieten.
Im Ergebnis wurden drei Nagelstudios aufgrund massiver Hygienemängel noch vor Ort von Mitarbeitern der Stadt Krefeld geschlossen. Zwei Barbershops und ein weiteres Nagelstudio wiesen zumindest geringfügigere hygienische Mängel auf, sodass ihnen Fristen zur Beseitigung dieser eingeräumt wurden. Darüber hinaus ergab sich bei einem Mitarbeiter eines Nagelstudios der Verdacht, dass er sich unerlaubt in Deutschland aufhalte.
Die Polizei Krefeld und ihre Kooperationspartner sind mit dem Verlauf des Einsatzes sehr zufrieden und werden weitere Einsätze in dieser Art durchführen.